Shoppen und Kultur – in kaum einer anderen europäischen Metropole lässt sich beides besser unter einen (extravaganten) Hut bringen als in Englands Hauptstadt London.
Diese Stadt passt in keine Westentasche. Im Gegenteil: Einen ganzen Sack voll Eindrücke und Erfahrungen haben 21 Schüler unserer Eingangklassen von ihrer Reise vom 25. bis 29. Juni mitgenommen, geleitet von Maria Maier, Englischlehrerin und Londonkennerin, und begleitet von Dorothea Dieckmann.
Von der Unterkunft nah am Hyde Park ging es am ersten Tag ins Designmuseum und zu den Hotspots Buckingham, Westminster, Whitehall und Trafalgar Square mit willkommenen Erholungsstrecken durch die grünen Lungen. Tag zwei wartete zunächst mit einem Hindernisrennen auf: Wir verpassten knapp den Bus, der uns nach Sheffield bringen sollte. Durch einen Kraftakt von Maria Maier konnte die Fahrt auf den Folgetag verschoben werden, dessen Programm wir stattdessen übernahmen: Vom Parliament Square ging es im Themseboot zur Tower Bridge, von Blackfriars führte uns dann ein Gang über die Millenium Bridge zur Tate Modern.
Sheffield, nun am letzten Tag, war für viele der Höhepunkt. Dort führte uns der Design- und Fotografiedozent Patrick Wichert durch die Hallam University; die Schüler lernten Studios und Techniken von Radio- und TV-Produktion sowie Stop-Motion-Animation kennen, führten ein Fotoexperiment durch und besichtigten schließlich die Abschlussarbeiten der Studierenden – eine große Inspiration für die Grafik- und Produktdesignschüler. Vielleicht auch ihr zukünftiger Studienort? Wer weiß!

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