Wenn du dich gerade neugierig, aber ratlos fragst, was macht ein 3D-Designer: Denke an
die Titelsequenzen der Marvel-Filme! 3D-Designer gestalten die Intros für Kinofilme und Blockbuster-Serien der Streamingsender. Manch einem Vorspann gelingt es, zur stilprägenden Ikone der Medien- und Popkunst zu werden.

2D-/3D-Animation findet zudem Anwendung bei der Gestaltung von Interfaces für die Interaktion von Mensch und Maschine, in Computerspielen, Virtual-Reality-Welten, in der Kunst und Architektur, im Messebau und Branding. Die Sehgewohnheiten der Nutzer ändern sich: Alles, was wir künftig in Unterhaltungs-, Bildungs- und Informationsformaten sehen, wahrnehmen und lernen werden, wird dynamisch, interaktiv und virtuell sein. Das sind sehr gute Berufsaussichten für 3D-Designer.

Im Profil 2D-/3D-Animation können Schülerinnen und Schüler designbasierte Arbeiten zum Leben erwecken. Sie verbinden Elemente aus Illustration, Fotografie, Film, Typografie und Sound. Und weil man durch praxisorientiertes Arbeiten am besten lernt, wird die Theorie in eigenen Projekten und Teamprojekten mit den Videokünstlern und Produktdesignern angewendet. Sie entwickeln animationsbasierte Welten von der Ideenfindung und Stoffentwicklung über die Charakterdarstellung bis hin zur technischen Umsetzung. Am Ende steht die perfekte Inszenierung animierter Szenen.

Als Grafik-Designer/in kann sich ein Bachelorstudium in Motion Design, Animation, Visual Effects oder Interfacedesign anschließen.