Reise nach Córdoba

Abschlussberichte der Reiseteilnehmer

Zitate:

„Das Erasmus+ Programm hat mir deutlich gemacht, wieviel Potential in solchen Begegnungen steckt. Gerade in Bezug auf Europa, ist es ein sehr wichtiger und guter Punkt sich als Länder gegenseitig auszutauschen und zu unterstützen und zusammenzuhalten...“  
Merle Schirmer

„…wo ich mir direkt meinen ersten Kaffee auf Spanisch bestellte. Es war
eine sehr gute Erfahrung für mich, da ich direkt die Angst überwunden hatte, mit den
Menschen auf Spanisch zu sprechen. Die Bedienung war auch sehr herzlich zu mir und hatte sich gefreut, dass ich mein Bestes beim Bestellen gegeben hatte. Dies war mein erster Kontakt, und er hatte mir direkt gezeigt, wie gastfreundlich die Menschen in Spanien sind…“  
Pia Paul 

„… Im Rahmen unseres Projekts besuchten wir zwei Ausstellungsorte der Bienal de Fotografía, bei denen wir beauftragt wurden, ein Werk auszuwählen und dessen Entstehungskontext sowie Bezug zum Thema Migration zu analysieren. Dieser kunstpädagogische Ansatz ermöglichte eine multiperspektivische Annäherung an das Phänomen Migration – jenseits soziologischer oder ökonomischer Perspektiven..“
Simon Iwata

„Der Besuch der Alhambra war für mich etwas ganz Besonderes. Ich konnte dort nach langer Zeit wieder islamische Architektur sehen, was mich sehr berührt hat, weil es viel mit meiner eigenen Kultur und Religion zu tun hat. Besonders spannend war für mich zu sehen, wie viele Gemeinsamkeiten es zwischen der spanischen und arabischen Sprache gibt. Zum Beispiel kam in den Gärten des Palastes das Wort „zakiya“ vor, was auf Arabisch so viel wie Wasserleitung bedeutet ..."
Danja Hamdan

„Die Zeit im Praktikum war sehr positiv und lehrreich. Es hat sich schön angefühlt, neue Kulturen kennenzulernen und einer solchen Organisation helfen zu können. Es war ein tolles Gefühl zu sehen, dass meine Arbeit tatsächlich gebraucht wird und vielleicht dazu beiträgt, das Buch bekannter zu machen. Durch das Praktikum habe ich besonders meine digitalen Fähigkeiten in Design und Videoschnitt verbessert."
Jasper Leyh

„Diese Erfahrung hat mir jetzt gezeigt, dass ich später was Internationales machen möchte. Davor war ich mir nicht sicher. Durch Erasmus steht jetzt aber fest, dass ich später auf jeden Fall mehr reisen möchte und auch in meinem späteren Beruf nicht nur in einem Land sein möchte, sondern international arbeiten möchte. Ich habe zudem gemerkt, dass ich später für wenigstens einen Abschnitt meines Lebens in Spanien verbringen möchte. Dank Erasmus+ bin ich in den Gedanken, in Spanien zu leben, verliebt. Das ich internationales Wirtschaftsrecht studieren möchte, steht jetzt dank alldem fest. Ich hoffe sehr, dass ich in meinem Studium später nochmal eine Erasmus-Erfahrung sammeln kann."
Nehir Koc

„Zum Schluss möchte ich meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, denn dieses Projekt wurde durch die Förderung der Europäischen Union ermöglicht. Ohne das Erasmus+ Programm und die Unterstützung der EU wäre diese wertvolle Erfahrung für uns Schülerinnen und Schüler nicht machbar gewesen. Ich bin sehr dankbar, dass ich Teil dieses Projekts sein durfte und werde die Erinnerungen und gelernten Lektionen aus Córdoba immer in meinen Erinnerungen halten."
Benedikt Seehorsch

„Der Besuch dieser historischen Orte hat mir deutlich gemacht, dass kulturelle Vielfalt kein neues Phänomen ist, sondern Teil unserer Geschichte. Diese Eindrücke haben mich nachhaltig beeindruckt und mir einen tieferen Einblick in die kulturelle Identität Spaniens gegeben."
Lena Knieling

„Ich selbst bin in Deutschland geboren, jedoch sind beide meiner Eltern aus dem Kosovo nach Deutschland immigriert für ein besseres Leben. Und weil ich so einen persönlichen Bezug zu dem Projektthema verspürte, wusste ich sofort, dass ich mir diese Chance nicht entgehen lassen darf. Und als ich offiziell den Zettel beim Sekretariat abgab, stiegen meine Erwartungen und die Nervosität Tag für Tag."
Medina Bajsini

„Für mich war die Biennale bereichernd in der Hinsicht, dass alltägliche Themen wie Migration kein Phänomen der heutigen Zeit sind, sondern schon immer ein Zeitzeugnis bildeten. Eines, dass trotz der bestehenden Tragödie glücklicherweise festgehalten wurde, ob nun in Wort oder Bild. So konnte ich in der Biennale Bilder von Flüchtenden finden, die bereits vor 60 Jahren geschossen wurden und welche aus meiner eigenen, der heutigen Zeit."
Lorenzo Rizzotti