Jugendliche gestalten Ausstellung zum Alten Waisenhaus und zur Geißstraße 7
Im Rahmen des Projektes „If walls could talk“ also „Wenn Wände sprechen könnten“ wurden die historischen Orte Altes Waisenhaus und die Geißstraße 7 in Stuttgart gemeinsam mit Jugendlichen aus Berufsschulen auf kreative Weise erschlossen. Dabei ging es nicht darum, den Jugendlichen mittels einer Führung die Geschichten der historischen Gebäude näher zu bringen. Vielmehr sollten die Perspektiven junger Menschen auf die Stuttgarter Geschichte und Gegenwart sichtbar gemacht werden. Im Rahmen von Storytelling-Workshops erarbeiteten die Jugendlichen ihre eigenen Assoziationen und biographischen Bezüge zu den Gebäude.
Weitere Kooperationspartner von "If walls could talk" sind: Welthaus Stuttgart, Stiftung Geißstraße, Lernort Geschichte, Esma Kizilaslan, sowie die beiden Initiatorinnen Dr. Banu Pekol und Dr. Annegret Warth. Jugendliche aus der Cotta Schule, der Alexander Fleming Schule und der Akademie für Kommunikation erstellten die Inhalte der Ausstellung. Das Projekt „If walls could talk“ wird im Rahmen des Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Stuttgart und damit auch durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des BMFSFJ gefördert.
Die Workshopergebnisse unserer Schülerinnen und Schüler des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und des Wirtschaftsgymnasiums wurden im Oktober in einer Ausstellung in den beiden historischen Orten repräsentiert.
Teilgenommen haben die Jahrgangsstufen II des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und des Wirtschaftsgymnasiums der Akademie für Kommunikation.