Jugendhaus Wehr

Logoprämierung bei der  Jugendbeteiligung in Wehr 

Die Jugendbeteiligung Wehr hat ein neues Logo erhalten. Schülerinnen und Schüler unserer Akademie haben sich im Rahmen eines Designwettbewerb daran gesetzt, ein neues und prägnantes Logo-Design für die Jugendbeteiligung zu entwerfen. Am letzten Freitag im April fand im Jugendhaus unter der Beteiligung von Bürgermeister Michael Thater die Jurierung statt

"Im Zuge der Weiterentwicklung der Jugendarbeit der Gemeinde Wehr war es aus Sicht der Wehrer Jugendlichen zur Identifikation wichtig, dass der Prozess der Jugendbeteiligung in Wehr ein eigenes Logo haben sollte", so Bürgermeister Michael Thater bei der Preisverleihung. "Die Jugendlichen hatten hierzu vorgeschlagen, dass das Logo für die Jugendbeteiligung professionell gestaltet und die Jugend bei der Gestaltung und der Entscheidung mit eingebunden werden soll." Für die Erstellung eines Logos hat die Stadt Wehr einen Wettbewerb mit einem Preisgeld von insgesamt 600 Euro ausgerufen.

Das Jugendhaus hat daraufhin Kontakt zur Akademie für Kommunikation Baden-Württemberg in Freiburg aufgenommen. Der Schulleiter der Akademie für Kommunikation, Stefan Heß, war von der Idee begeistert und so hat die Stadtjugendpflege mit Manuel van Kreij und Jule Rünzi die Kriterien, die das Logo erfüllen soll, unseren Schülerinnen und Schülern in einer Präsentation vorgestellt. Die Anforderungen an das Logo waren so formuliert: Das Logo soll zukünftig als Profilbild auf den Social Media Kanälen, bei formellen Schreiben als Briefkopf und als Aushängeschild der Jugendbeteiligung Wehr dienen. Den Jugendlichen muss es natürlich gefallen, es sollte ein Wortspiel mit der Stadt "Wehr" beinhalten, die Jugendbeteiligung soll widergespiegelt werden und das Logo die Botschaft vermitteln, dass die Jugendlichen ein Mitspracherecht haben. 


Auswahl des neuen Logos für die Jugendbeteiligung Wehr

Aus den 55 vorgestellten Logos wählte das Jugendhaus 10 Entwürfe aus, die den Wehrer Jugendlichen für eine Wahl zur Entscheidung über das zukünftige Logo vorgelegt wurden. Die Jugendlichen online und vor Ort im Jugendhaus für ihren Favoriten abstimmen. Am letzten Freitag im April fand im Jugendhaus Wehr schließlich die Preisverleihung für das Logo statt. Anwesend waren unsere Schülerinnen und Schülern der zehn meistgewählten Entwürfe, Beate Elsen und Rolf Zilling  als betreuende Dozentin und Dozent sowie Stefan Johnen für die Berichterstattung. Für die Stadt Wehr waren Bürgermeister Michael Thater, das Jugendhausteam um Manuel van Kreij, Jule Rünzi und Linda Alduino sowie eine große Anzahl von junger Besucher:innen des Jugendhauses anwesend.

Die meisten Stimmen entfielen auf das Logo „Wehr sind wir!?“ von Vanessa Stehle, die dafür ein Preisgeld von 300 Euro erhielt. Den 2. Platz erzielte das Logo von Lisanne Klingele, die dafür 200 Euro erhielt und den 3. Platz erreichte das Logo „Jugendbeteiligung – hier sind wir We(h)r“ von Anastasia Koßobutzki, die dafür 100 Euro bekam.

Bürgermeister Michael Thater gratulierte den Preisträgerinnen aber auch allen anderen Beteiligten, denn dieser Prozess zeige beispielhaft, wie ein Logo zur Identifikation eines Beteiligungsprozesses diene. Nach der offiziellen Preisverleihung fand um das Jugendhaus ein gemütliches Zusammensein mit Pizza und Softdrinks statt.

Herzlichen Glückwunsch an die Siegerin und die weiteren Preisträgerinnen von Seiten der Schulgemeinschaft! Und Lob und Dank an alle Beteiligten für Euer Engagement!

Gruppenbild mit allen Beteiligten vor dem Jugendhaus in Wehr.
Die drei Preisträgerinnen Lisanne Klingele (2. Platz), Vanessa Stehle (1. Platz) und Anastasia Koßobutzki (3. Platz) mit Bürgermeister Michael Thater und Jule Rünzi von der Jugendbeteiligung Wehr.
Jule Rünzi von der Jugendbeteiligung lüftet das Geheimnis "wer hat gewonnen".
1. Platz: Entwurf Vanessa Stehle
2. Platz: Entwurf Lisanne Klingele
3. Platz: Entwurf Anastasia Koßobutzki
Bürgermeister Michael Thater mit allen Entwürfen, die in die Entausscheidung gekommen waren.
Die Siegerin des Logowettbewerbs, Vanessa Stehle.
Und auch die Dozent:innen sind nicht leer ausgegangen: ein edler Tropfen aus der Region für sie.